BEH Bioenergie Hannover GmbH / Danpower GmbH Neubau Biomasseheizkraftwerk Hannover-Stöcken

Die BEH Bioenergie Hannover GmbH errichtet in Hannover am Standort Stöcken ein Biomasseheizkraftwerk. In diesem neuen Kraftwerk sollen pro Jahr rund 200.000 Tonnen nicht recycelbares Altholz zur thermischen Energiegewinnung (Wärme und Strom) genutzt werden.

Im April 2022 haben die Bauarbeiten für das neue Biomasseheizkraft (BMHKW) in Hannover-Stöcken mit einer Baugrundverbesserung und anschliessender Flachgründung begonnen. Seitdem wurden u.a. ca. 8.000 m2 Bodenplatten betoniert, die Unterbauten für die vier Holzsilos mit je 17m Durchmesser sowie die 9m hohen Stützen für den Turbinentisch erstellt. Nach Fertigstellung des höchsten Gebäudeteile - dem knapp 36 m hohen Treppenturm - wurde am 27. Juni 2023 das Richtfest gebührend gefeiert.

Ende August - knapp zwei Monate nach dem Richtfest - konnte mit der Montage der Verfahrenstechnik begonnen werden. Mit dem Setzen der ersten Kesselstütze durch Standardkessel Baumgarte wurde ein weiterer wichtiger Projektmeilenstein erreicht.

  • Bauherrschaft BEH Bioenergie Hannover GmbH / Danpower GmbH
  • Auftraggeber PME Projektmanagement & Engineering GmbH
  • Zeitraum 2021- 2025, Bauzeit 2022 - 2025
  • Investitionssumme n.v.

Leistungen Fiedler Beck Ingenieure

Als Generalplaner Bau ist FBI für die Architektur, die Tragwerksplanung und die Gebäudetechnik verantwortlich. Dazu gehört auch das architektonische Konzept, das aus der Feder von Christian Wehmeyer stammt.

In der Funktion als Bauüberwachung leitet FBI vor Ort die Arbeiten der Baulose und gewährleistet die Koordination mit den Arbeiten der Verfahrenstechnik.

Im Rahmen der TGA-Planung haben wir für alle Gebäudeteile die folgenden Leistungen erbracht:

  • HOAI LP 1-8
  • Fachplanung TGA/HLKS
  • Fachbauleitung TGA/HLKS

TGA Planung

Heizung, Lüftung, Kälte, Sanitär inkl. Feuerlösch

Die Wärmeversorgung wird über eine Wärmeauskopplung der Prozesswärme realisiert. Die Beheizung des Betriebsgebäudes erfolgt über statische Heizflächen. Im Kesselhaus und im Maschinenhaus wird die Frostfreihaltung mittels Umluftheizgeräten gewährleistet.  

Die Be- und Entlüftung des Betriebsgebäudes erfolgt über eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung (WRG).  Die Kühlung der Räume erfolgt über ein redundant ausgeführtes Kaltwassersystem.  

 

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