KEZO 2028 - Neuer Auftrag für FBI in Hinwil
Am 17. Juni hat die FBI Zweigniederlassung Zürich den Zuschlag als Gesamtleiter Bautechnik für den Ersatzneubau der Kehrichtverwertungsanlage Zürcher Oberland (KEZO) erhalten. Für diese anspruchsvolle und spannende Aufgabe konnten wir die Firmen TGS Bauökonomen AG, Basler & Hofmann AG und Planovita als Partner gewinnen und haben damit ein hochqualifiziertes Bautechnik-Team zusammengestellt.
Mit dem Ersatzneubau-Projekt KEZO 2028 wird in Hinwil langfristig eine zeitgemässe, wirtschaftliche und umweltverträgliche Abfallverwertung sichergestellt. Die neue Anlage soll im Jahr 2028 den Betrieb aufnehmen und wird ökologisch neue Massstäbe setzen. Die Energieproduktion wird zugunsten der Umwelt deutlich effizienter gestaltet. Die Abgabe von Fernwärme und Abwärme soll von heute 60 Gigawattstunden auf künftig 285 Gigawattstunden pro Jahr mehr als vervierfacht werden. Mit diesem Fernwärmepotenzial könnten in der Region jährlich mehr als 21 Millionen Liter Heizöl eingespart werden. Zudem wird die neue Anlagen mit einem System ausgerüstet, welches zukünftig bis zu 110'000 Tonnen CO2 pro Jahr aus den Rauchgasen der KVA abscheiden kann.
Wir sind stolz darauf, bei diesem zukunftsweisenden Projekt dabei zu sein und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der Bauherrschaft KEZO und dem Generalplaner Ramboll AG.
Mehr Informationen zur KEZO: www.kezo.ch